Raus aus der Hitze.

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Nur noch wenige Tage und ich werde mit den Kindern nach Deutschland fliegen. Familie und Freunde besuchen und natürlich somit auch die Hitze hinter uns lassen. Ich habe ja die vergangenen Tage schon einmal über die stetig steigenden Temperaturen berichtet.

Die Sommerferien stehen vor der Tür. Fast alle Mütter mit Kindern, zumindest sehr, sehr viele, die ich kenne, nutzen die Zeit, um eben Freunde und Familie in anderen Ländern zu besuchen. In Ländern, in denen die Temperaturen vielleicht etwas angenehmer sind. Es gibt allerdings auch Familien, die nach Tunesien oder Ägypten fliegen, wo die Temperaturen natürlich nicht so angenehm sein werden, wie in Deutschland. Somit haben wir Glück, den Sommer draußen, im Wald, auf der wunderschönen Terrasse meiner Eltern oder bei Ausflügen zu genießen. Und natürlich sehr wichtig: wertvolle und schöne Zeiten mit Familie und Freunden zu verbringen. Zeit mit Mamas und Papas, Omas und Opas, Schwestern und Schwager, Cousins und Cousinen, Neffen und Nichten, Tanten und Onkels und Freunde zu treffen.

49 Nächte insgesamt auf Tour – aus dem Koffer leben.

21 Nächte bei meiner Familie

6 Nächte bei zwei befreundeten Familien

22 Übernachtungen in 16 verschiedene Hotels und Übernachtung.

Ihr könnt euch vorstellen, was das für eine aufwendige Organisation im Voraus war. Denn arbeitende Freunde müssen zeitlich auf die irgendwie doch wenigen Wochenenden verteilt werden. Da natürlich auch Ferienzeit und somit Reisezeit in Deutschland herrscht, müssen wir Termine aus Nordrhein Westfalen, Hessen und Bayern beachten, damit wir überhaupt eine Chance bekommen, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen. Ich habe noch wichtige, unaufschiebbare Termine für Tage dazwischen vereinbaren müssen. Ich würde zu gerne noch so viele andere Freunde treffen, aber obwohl man vorab glaubt, man hat ja soooo viele Zeit, ist die Zeit leider doch sehr begrenzt. Dieses Jahr habe ich zum Glück viel, viel früher mit der Planung und Buchung angefangen, so dass alles schon jetzt entspannter ablief, als im ersten Sommer. Zudem erlebe ich jetzt, dass es sich auszahlt, früh zu buchen. Viele befreundete Familien, die nicht so rechtzeitig geplant und gebucht haben, klagen nun über sehr hohe Flug- und Mietwagenpreise. Wir waren sehr früh dran und konnten relativ gute Preise ergattern.

Jedes Jahr lernt man neu dazu. Nun im zweiten Sommer dieser Art von Reise war die Planung besser, somit hoffentlich die Reise entspannter. Ich habe mehr regelmäßige Ruhezeiten bei meinen Eltern eingeplant, in denen wir entspannte Familienzeit mit Ausflügen und einfach mit Genießen verbringen können. Zudem habe ich hierfür aber auch einige Ausflugswünsche im Kopf, damit die Kinder fern von jeglichen Bildschirmzeiten gemeinsame WIR-Zeit verbringen werden. Wird sich zeigen, ob das alles so klappt.

Ich habe heute zudem drei Sets von Koffer Organizern bestellt. Denn dies war auch ein Punkt im letzten Jahr, der genervt hat: Dieses ewige Chaos beim „aus dem Koffer leben“.

So und natürlich fragt ihr euch die ganze Zeit, warum ich immer nur von Müttern und Kindern rede…? Was machen die Väter dazu?

Erstmal spreche ich hier einfach nur aus Erfahrungen in unserer direkten Umgebung. Und da sind meist die Väter, die jenigen, die hier arbeiten. Sehr oft sind die Väter auch sehr viel auf Geschäftsreisen und nutzen die Zeit, um eventuell noch die ein oder andere Geschäftsreise einzuschieben. Die Väter arbeiten in klimatisierten Büros und müssen nicht die Kinder in den Sommerferien bespaßen.

Das heißt somit, dass in unserem Falle, mein Mann drei Wochen Sommerurlaub genommen hat, den wir dann gemeinsam auf einem Roadtrip verbringen. Sicher das Highlight für uns alle. Die Väter haben keine zwei Monate im Sommer Urlaub, so wie die Kinder Ferien. Und wie wir alle wissen, müssen die Kinder in dieser Zeit beschäftigt werden. Diese Zeit nutzen wir, um die fehlende gemeimsame Zeit mit Familie und alten Freunden aufzuholen.

Und ich kann mir sicher nicht vorstellen, die nächsten zwei Monate mit den Kindern in Einkaufzentren zu verbringen… Da freuen wir uns auf die Natur in Europa.

Schöne Ferien!

Was macht ihr in den Ferien?

Schuluniformen

Auswandern

Deutsche Internationale Schule in Dubai         

In Dubai an den Schulen herrscht Schuluniform-Pflicht. Unsere Kinder waren freudig aufgeregt und tragen noch heute die Uniform gerne. Es gibt morgens keine Diskussionen oder Überlegungen, was angezogen wird – es steht einfach immer fest.

Wir kamen erst 12 Tage vor Schulstart in Dubai an. Ich habe vorab bereits bei Threads, einem der beiden Ladenketten die Uniformen der deutschen Schule anbieten, einen Termin online gebucht. Was sich als absolut ratsam herausgestellt hat. (Die zweite Ladenkette heißt Stitch)

Als wir uns in der Mall dem Threads Laden näherten sahen wir bereits eine lange Schlage vor dem Schulshop. Denn hier werden allerlei Uniformen von sehr vielen Schulen in Dubai angeboten, dementsprechend großer Andrang herrschte. Dank der online Buchunggsbestätigung kamen wir relativ zügig dran. Wir wurden von einer Empfangsdame einem Verkäufer hinter einer Theke zugewiesen. Dieser hatte alle erforderlichen Uniform Stücke zum Anschauen auf einer Stange für uns parat. Natürlich nicht die passenden Größen, die wurde dann aus einem Lager zur Anprobe für uns herangeschafft. Die Kinder hatten einen riesen Spaß, die Klamotten mit viel Aufregung anzuprobieren. Es war ein Trubel und eine Lautstärke in dem Laden – unglaublich.

Wir haben für den Start für unseren Sohn:
drei kurze Hosen, fünf Poloshirts, einen V-Ausschnitt Strickpullover gekauft und eine lange Hose mussten wir extra schneidern lassen.

Für unsere Tochter haben wir folgende Artikel zum Start gekauft:
zwei Röcke und ein Skort (ein Hosenrock – mittlerweile ihr absoluter Favorit), fünf Poloshirts, eine Strickjacke und eine lange Hose.

Außerdem kam noch in den Warenkorb für beide zwei Sport-Shorts inklusive zwei Sport-Shirts gekauft, je eine Baseball Kappe, ein Paar Schulschuhe in schwarz (mit schwarzer Sohle), und ein Paar weiße Turnschuhe für den Sportunterricht.

Was ich anders machen würde:
– den V-Ausschnitt Strickpulli und die Strickjacke würde ich durch eine Kapuzen-Sweatshirt Jacke ersetzen
– die schwarzen Schuhe haben wir in diesem Sommer für das sechste Schuljahr aus Deutschland mitgebracht. Erheblich günstiger.
– für die Sportuniform hätte ein Set ausgereicht.
– die langen Hosen haben die Kinder bis jetzt kein einziges Mal getragen.
– auch die Baseball Kappe hatten die Kinder kein einziges Mal auf.

Schulranzen und Mäppchen, sowie eine Tasche für die Kunstsachen haben wir ebenfalls gekauft.

Hier haben viele Kinder einen Trolley für ihre Schulsachen. Diesen finde ich allerdings für Buskinder eher unpraktisch.

Bei dieser Grundausstattung für zwei Kinder kommt schon eine stattliche Summe zusammen.

Kleiner Tipp für später:
Es gibt eine tolle DISD Flohmarkt – Whats App Gruppe, in der auch immer wieder Schuluniformen angeboten werden. Dort unbedingt nach Ankunft aufnehmen lassen.