Wasserparks – Dubai

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In einem Land, in einer Stadt in der fast 365 Tage im Jahr die Sonne scheint, liegt natürlich der Besuch eines Wasserparks nahe. Wir haben die drei großen zu unterschiedlichen „Jahreszeiten“ besucht.

Den Laguna Wasserpark im wunderschönen Bereich La Mer, besuchten wir im September, also eigentlich noch im Hochsommer. Wir waren direkt zur Öffnung morgens dort. Der Park war schön leer und wir haben ein Angebot mit einer Cabana gebucht. Ein kleiner privater Pavillon mit Sonnenliegen, eine Sitzgruppe mit Meerblick, Kühlschrank inklusive Wasser und einer großen Obstüberraschung am Nachmittag. Der Park hat einen Rutschenturm mit Rutschen für jede Mut-Variante. Es gibt eine große Surfwelle und einen entspannten Lazy-River. Verschiedene Snackbars und auch ein Strandzugang stehen den Besuchern zur Verfügung. Bis kurz nach Mittag war der Park nur wenig besucht und wie konnten sehr viel, sehr entspannt rutschen. Da der Boden wirklich recht heiß zu dieser Zeit ist, empfiehlt es sich fast, Badeschuhe oder Badesocken zu tragen.

Die Obstüberraschung am Nachmittag hat uns noch einen letzten Kick für eine Abschiedsrutschen-Runde gegeben. Und die Investition in den Pavillon, der ein toller Rückzugs-Ruheort war, als die Besuchermengen am Nachmittag stark anstiegen, war für uns eine absolut lohnenswerte Investition.
Wenn man nach dem Parkbesuch noch Energie hat, bietet sich die stylische, hippe Gegend rund um La Mer noch zu einem tollen Abendessen mit wunderschönem Sonnenuntergang an.

Den Wild Wadi Wasserpark haben wir in den Herbstferien der Deutschen Internationalen Schule Dubai, Ende Oktober, besucht. Die Temperaturen waren perfekt. Wenn man auf den Rutschentürmen im Schatten warten musste, konnte der Wind sogar leicht zu kühl empfunden werden. Es gibt super viele richtig abwechslungsreiche Rutschen. Die ständigen Ausblicke auf das markante „Segel“ des Burj al Arab und die „Welle“ des Jumeirah Beach Hotel sind einfach nur schön. Hier wird auch Frau mit Kindern wieder zum verspielten Tober. Leichte Adrenalin-Kicks beim Rutschen nicht ausgeschlossen. Herrlich.

Im Februar besuchten wir den Atlantis Wasserpark. Die Kinder verließen morgens im Kapuzenpulli bei starker Bewölkung und wirklich kühlen Temperaturen (für Dubai Verhältnisse) das Haus. Es gibt unzählige Rutschen, die fast alle mit Reifen gerutscht werden. Somit haben die Eltern (wir zu dem Zeitpunkt zwei Erwachsene und zwei Kinder mit 11 Jahren) den ganzen Tag riesige Doppelreifen die endlosen Rutschentürme hinaufgeschleppt. Aufgrund des eher schlechteren Wetters an dem Tag und Corona Zeiten im Jahre 2021 waren wirklich wenig Menschen vor Ort und wir musste fast nie irgendwo anstehen. Was dazu führte, dass wir am Nachmittag definitiv eine Erschöpfung verspürten… Die Absperrungen, wie man sie aus Freizeitparks kennt – mit den Angaben der noch zu verbleibenden Wartezeiten, ließ schon durchblicken, wie voll es hier werden kann. Wenn wir einmal anstehen mussten und das eventuell auch noch im Schatten, war es wirklich ungemütlich kalt. Aber das jetzt die Einschätzung von Frau Mitte 40.
Da wir zum Geburtstag unserer Zwillinge im Park waren und uns die Cabana im Laguna Park so gut gefallen hatte, haben wir uns auch hier das kleine Separee gegönnt. Der abgesperrte Bereich war größer (aber nicht schöner) als im Laguna Park. Wir hatten vier Sonnenliegen, eine kleine Sitzgruppe in einem von luftigen Gardinen umrandeten Pavillon mit einem Kühlschrank, gefüllt mit Wasser. Das Mittagessen konnten wir uns in den Pavillon liefern lassen. Richtig schön. Und einfach toll, diesen kleinen Ruheort in all dem trubeligen Tag zwischendurch mal aufsuchen zu können. Dieser Park hat definitiv die größte Vielfalt an Rutschen.

Fazit:
Das mir ein Park besser gefallen hat, als ein anderer kann ich leider nicht sagen. Mit gefiel jeder Park auf seine Art und Weise. In jedem Park gibt es auch einen großen Spielbereich mit unzähligen Möglichkeiten für kleinere Kinder.

Der Laguna Park ist sicherlich der kleinste, aber er hat sehr viel Charme und unsere Cabana hier, war ein absolutes Highlight.
Die Neuheit der Rutschen für mich im Wild Wadi mit den tollen Ausblicken auf zwei Wahrzeichen Dubais garantieren ebenfalls einen wunderschönen Tag.
Bereits das Betreten durch das bekannte Atlantis Hotel zum zugehörigen Wasserpark ist natürlich schon eine Sensation. Hier kann man auch noch einen Delfin-Encounter buchen und wir haben auch noch kurz im Meer gebadet. Die Vielfalt der Rutschen hier war sicherlich für die Kinder ein Highlight.

Also, einfach mal starten in die Welt der wilden Rutschen.

Laguna Wasserpark im hippen Viertel La Mer:

Wild Wadi Wasserpark:

Atlantis Wasserpark – Aquaventure Waterpark:

„kleine“ Radtouren in Dubai

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…zum Beispiel mit den Mietfahrrädern von Careem.

Eine tolle Möglichkeit auf eigene Faust ein bisschen die Stadt zu erkunden, sind die Leihfahrräder von Careem. Die grünen Elektroräder stehen an mehreren Stationen in der Stadt zur Verfügung. Die Mietstationen sind auf der Careem App eingezeichnet. Diese benötigt man unbedingt, um ein Fahrrad zu „entschlüsseln“.

Ich habe mit den Rädern das komplette Gebiet der Dubai Marina abgefahren in zwei Etappen. Je eine Seite der Marina an einem Tag. Auf der einen Seite habe ich mir noch einen Kaffee in der deutschen Bäckerei „Bakers Kitchen“ gegönnt.

Zum Strand hin kann man leider nicht wirklich radeln. An der Promenade des JBR Beaches ist das Radfahren leider verboten und von der Marina aus Richtung Norden ist der Strand privat und gehört zu den Hotels. Ich habe auch versucht mit dem Rad hinüber auf die Bluewater Island mit dem Al Ain Riesenrad zu gelangen – leider unmöglich.

Von der Marina aus einmal über die E11, die Sheikh Zayed Road hinweg, kommt man zum Bereich der Jumeirah Lake Towers. Hier gibt es drei Seen und einen Park, an denen man ebenfalls wunderschön mit dem Rad entlangfahren kann. Fußgängerbrücken (auf denen man natürlich das Rad schieben muss) überqueren die zwischen den Seen und dem Park liegenden Hauptstraßen.

Von der Marina aus Richtung Norden gelangt man zum Dubai Media City Park, mit tollen Graffitis auch einen Abstecher wert.

Noch viel weiter nördlich, am Dubai Creek, kann man auch sehr schön entlang radeln. Diesen Bereich habe ich mir für den kommenden „Winter“ aufgehoben. Auch hier stehen Careem Leihräder zur Verfügung.„kleine“ Fahrradtouren in Dubai

Impressionen rund um die Jumeriah Lake Towers:

Impressionen rund um die Marina:

Impressionen rund um den Media City Park:

Photowalks Joburg

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Eine tolle Möglichkeit, deine neue Stadt aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen.

Wenn du auch nur ein bisschen Fotografie-begeistert oder interessiert bist, solltest Du unbedingt in Deiner Stadt Ausschau nach Photowalks halten. Hier kommen Gleichgesinnte zusammen, die bestimmte Gegenden der Stadt gemeinsam & vor allem langsam erkunden. Man lernt oft unbekannte oder auch bekannte Ecken ganz neu kennen, schlendert durch Gassen und Straßen und lässt die Umgebung auf sich wirken. Die Veranstalter geben Tipps oder Anregungen, auf welches Thema man sich eventuell fokussieren könnte und bieten einem somit die Möglichkeit, Dinge einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Bei diesen Walks ist es nicht wichtig, eine professionelle Ausstattung mit verschiedenen Objektiven o.ä. zu besitzen. Ich gehe mittlerweile nur noch mit meinem Smartphone mit, habe durch die tollen Guides noch einige mir vorher unbekannte Funktionen meiner Kamera kennengelernt. Aber natürlich ist ebenso der Profi mit entsprechender Ausrüstung manchmal dabei. Jeder fühlt sich hier wohl.

Meist vermitteln die Guides nicht nur Lehrreiches zum Thema Fotografie, sondern man lernt auch noch einiges zum Thema Kultur und Geschichte oder erfährt Insider-Tipps und -Geschichten.

Ihn Johannesburg war ich mit verschiedenen Anbietern unterwegs:

Joburg Photowalkers

Past Experience

African Secrets: Cultural Walks and events in Johannesburg

Hier ein paar Eindrücke von meinen Walks durch Johannesburg:

Berea:

Eindrücke einer sehr beeindruckenden Tour mit tollen Begegnungen durch das Township Alexandra:

Früh morgens im Depot der Reefsteamers:

Queen Elizabeth II

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Eine Zeitreise an Bord dieses historischen und geschichtsträchtigen Kreuzfahrtschiffes mit Peter – absolut empfehlenswert.

Früher auf allen Weltmeeren unterwegs, heute stationär als Hotel-Schiff in Dubai stationiert.

Aber nicht nur übernachten kann man in den renovierten Kabinen, es werden auch tolle Heritage Touren angeboten – geführt von alten „Seebären“, die selber jahrelang an Bord um die Welt geschippert sind und mit herrlichem Charme viele Anekdoten für die Besucher parat haben.
Wir hatten eine Tour inklusive Canapés gebucht.

Schon von außen war der Anblick majestätisch beeindruckend. Nach einer kurzen Führung durch die Ausstellung rund um die Geschichte der Queen Elizabeth im Empfangsbereich, traten wir an Bord. Peter, der Jahrzehnte auf der QE II über die Weltmeere gefahren war, hatte einige sehr spannende Geschichten zu erzählen. Er ließ uns in den Alltag an Board blicken, führte uns durch Kabinen der verschiedenen Zeitepochen, berichtete von der ein oder anderen Berühmtheit, wie z.B. Nelson Mandela, führte uns durch endlose Gänge bis hin zur Kommandobrücke. Hier erwarteten uns Canapés und Drinks und ein unbeschreiblich schöner Sonnenuntergang an dem Platz, von dem aus die Kapitäne dieses „Denkmals“ die unzähligen Häfen der Welt angelaufen sind.

Es gibt verschiedene Tour Pakete, die man buchen kann.

Den Besuch kann ich nur empfehlen und werde sicher noch den ein oder anderen Besucher für eine Tour mit an Bord nehmen.

Mehr Infos zu den Touren gibt es hier.

Photowalks Dubai

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Eine tolle Möglichkeit, deine neue Stadt aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen.

Wenn du auch nur ein bisschen Fotografie-begeistert oder interessiert bist, solltest Du unbedingt in Deiner Stadt Ausschau nach Photowalks halten. Hier kommen Gleichgesinnte zusammen, die bestimmte Gegenden der Stadt gemeinsam & vor allem langsam erkunden. Man lernt unbekannte oder auch bekannte Ecken ganz neu kennen, schlendert durch Gassen und Straßen und lässt die Umgebung auf sich wirken. Die Veranstalter geben Tipps oder Anregungen, auf welches Thema man sich eventuell fokussieren könnte und bieten einem somit die Möglichkeit, Dinge einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Bei diesen Walks ist es nicht wichtig, eine professionelle Ausstattung mit verschiedenen Objektiven o.ä. zu besitzen. Ich gehe mittlerweile nur noch mit meinem Smartphone mit, habe durch die tollen Guides noch einige mir vorher unbekannte Funktionen meiner Kamera kennengelernt. Aber natürlich ist ebenso der Profi mit entsprechender Ausrüstung manchmal dabei. Jeder fühlt sich hier wohl.

Meist vermitteln die Guides nicht nur Lehrreiches zum Thema Fotografie, sondern man lernt auch noch einiges zum Thema Kultur und Geschichte oder erfährt Insider-Tipps und -Geschichten.

In Dubai habe ich nun zwei Touren mit Gulf Photo Plus gemacht.

Nächste Woche steht die nächste Tour für mich an.

Impressionen meiner Wüstentour:

Impressionen einer Abendtour durch den Stadtteil Naif zum Fastenbrechen (Eid) während des Ramadan im Jahr 2021:

Mein aktuellster Photowalk mit Gulf Photo Plus hat mich durch den Stadtteil Bur Dubai geführt. Indische Eindrücke, Textil-Souk und enge, versteckte Gassen. Ein wundervoller Morgen.

Die nördliche Mitte der USA

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South Dakota – Wyoming – Montana

Anregung für eine Rundreise – etwas abseits der großen Touristenströme.
Wild West Stimmung, viel Natur und Nationalparks.

Tag 1:
Fahrt: Milwaukee, WI – La Crosse, WI, 3
40 km – 3 – 3,5 Stunden Fahrt

La Crosse, Wisconsin. Der Ort liegt am Mississippi und hat allein deswegen einen Reiz. Bei einem Zwischenstopp lohnt sich ein Besuch im Dahl Auto Museum.
Unterkunft: Ich würde hier eines der B&Bs empfehlen. Die haben immer einen besonderen Charme.

Tag 2:
Weiterfahrt: La Crosse, WI – Sioux Falls,
South Dakota, 340 km – 3 – 3,5 Stunden Fahrt

Ein Muss hier natürlich der Besuch des „Falls Parks“, der sich entlang der weitläufigen Wasserfälle des Big Sioux River erstreckt.
Unsere Unterkunft: Wir haben sowohl auf dem Hin-, als auch auf dem Rückweg im Historic Victorian Inn übernachtet, jeweils in einem anderen Zimmertyp.

Sioux Falls

Tag 3:
Weiterfahrt: Sioux Falls, SD – Badlands Nationalpark, SD,
440 km – 4 Stunden

Wir fahren heute über den Missouri River und erreichen bald den Badlands Nationalpark, unsere Überraschungs-Entdeckung. Atemberaubende Landschaft – bei unserem Besuch mit gewittriger Wolkenstimmung. Unglaublich schön.

Badlands Nationalpark, South Dakota

Da wir viel zu viel Zeit in den Badlands verbringen, muss Mount Rushmore noch einen Tag auf uns warten. Weiterfahrt: Badlands Nationalpark, SD – Rapid City, SD
440 km – 4 Stunden

Den Abend lassen wir in der ältesten Brauereigaststätte South Dakotas ausklingen. Auch hier eine unglaubliche Menge an Harley Davidson Bikern. Wir sind vollkommen sprachlos und erkundigen uns beim Wirt. Wir sind genau in der Woche unterwegs, in der das alljährliche HD Biker Treffen in Sturgis, SD stattfindet, wo oft über 400.000 Motorradfans teilnehmen. Es gibt Maschinen, die ziehen kleine Wohnanhänger, manche haben sogar einen Anhänger mit Hundeboxen. Es ist einfach nur zu skuril. Wirklich Glück, dass wir ausgerechnet diese besondere Woche gewählt haben, vollkommen unwissend…
Wir übernachten in einem Bed & Breakfast in Rapid City, SD.

Tag 4:
Nach dem Frühstück heute nun endlich Besuch von Mount Rushmore und Crazy Horse, SD. Wenn man vom Eingang auf die wirklich imposanten Präsidentenköpfe im Felsgestein zuläuft, sieht das schon mächtig aus. Fahrt: Rapid City, SD – Mount Rushmore, SD
40 km – 30 Minuten

Mount Rushmore, South Dakota

Mount Rushmore, SD – Crazy Horse, SD
30 km – 30 Minuten

Crazy Horse Memorial, South Dakota

Wer Mount Rushmore besucht, sollte unbedingt auch einen Abstecher zum Crazy Horse Memorial machen. Die Arbeiten haben bereits im Jahre 1948 angefangen, aber wann das Denkmal fertig sein wird, steht noch in den Sternen. Hier ist man wirklich gerührt, von diesem Vorhaben ein Ausgleichsgewicht zum benachbarten Mount Rushmore zu schaffen. Das Vollendung dieses Projektes hat sicher noch einen langen Weg vor sich. Auch hier überall unzählige Biker mit ihren allein schon sehenswerten Maschinen, lenken sie fast ein wenig von den eigentlichen Attraktionen ab. In kultigen Kluften schießen auch sie die klassischen Touristenfotos. Crazy Horse Memorial, SD – Cody, Wyoming
580 km – 6 Stunden

auf dem Weg nach Cody, Wyoming

Die Fahrt ist lang, aber wunderschön durch ewig weite Graslandschaften, die einem dieses Freiheitsgefühl und die schiere Weite der USA vermitteln. Abends gleich das nächste Highlight. Ein echtes Rodeo. Cody nennt sich selbst die „Rodeo“ Hauptstadt“ der Welt. In den Monaten Juni, Juli und August findet abends, mit Einlass ab 19 Uhr, das „Cody Nite Rodeo“ statt – ein tolles Erlebnis.

Den Abend lassen wir im Proud Cut Saloon ausklingen.
Unsere Unterkunft: Schlafen in einer ehemaligen Kirche: Parson´s Pillow B & B.

Tag 5:
Nach dem Frühstück besuchen wir noch das wirklich interessante Buffalo Bill Center of the West, ein weitläufiger Komplex, der sich aus fünf verschiedenen Museen zusammensetzt. Unbedingt anschauen. Danach muss auch noch ein kurzer Stopp am imposanten Buffalo Bill Staudamm mit Besucherzentrum sein. Mit sehr vielen, tollen Eindrücken aus Cody treten wir die Weiterfahrt an.

Wild West in Cody, Wyoming

Weiterfahrt: Cody – Grant Village Hotel/Yellowstone NP
160 km – 2 Stunden 15 Minuten

Yellowstone Lake. Weiterfahrt zur nächsten Unterkunft, die am Ufer des Yellowstone Lakes liegt. Bereits bei der Anfahrt treffen wir auf eine große Bisonherde an einer Wasserstelle – Bilderbuchszene – und sehen tatsächlich zwei Wölfe.
Nach dem Check-in gehen wir den etwa 7,5 Kilometer langen Riddle Lake Trail, treffen auf unsere erste amerikanische Elchkuh und genießen anschließend, mit den Füßen im Wasser, den Sonnenuntergang an einem Strandabschnitt.

Yellowstone Lake – Abendstimmung

Unsere Unterkunft: Wir haben im Grant Village Hotel übernachtet, recht einfach, nichts Besonderes, aber o.k. und mit einem Restaurant direkt am See mit tollem Blick.
Im Lake View Restaurant lassen wir mit köstlicher Forelle und einer guten Suppe den Abend ausklingen und liegen um 22 Uhr zufrieden im Bett.

Tag 6:
Nach dem Frühstück Fahrt zum wohl bekanntesten Geysir im Yellowstone NP, dem Old Faithful.

Weiterfahrt: Grant Village Hotel – Old Faithful Geysir
36 km – 30 Minuten
Old Faithful Geysir – Jenny Lake, Wyoming
120 km – 1 Stunde und 45 Minuten

Anschließend steht noch eine Wanderung rund um den Jenny Lake an. Der entspannte Rundweg ist etwa 12,5 km lang und ist bereits Teil des Grand Teton Nationalparks. Wunderschöne Natur und tolle Ausblicke.

Jenny Lake Wanderung

Weiterfahrt: Jenny Lake, WY – Jackson Hole, WY
430 km – etwa 5,5 Stunden

In Jackson Hole gibt es allabendlich auf dem Town Square in den Sommermonaten ein inszeniertes Shootout der „Cowboys“. Amüsant (und überraschend, wenn man es vorher nicht wusste…). Es gibt auch ein paar nette Bars, mit als Barhocker und Revolvern als Türklinken. Wir haben mehrere Runden Billard in der Million Dollar Cowboy Bar gespielt.
Unsere Unterkunft: Es gibt einige kultige Unterkünfte in Jackson Hole oder Jackson. Unsere Buckrail Lodge, die wirklich toll war, hat leider geschlossen.

Tag 7:
Am nächsten Morgen frühstücken wir mit Blick auf die Skipiste im Garten des Gästehauses. Danach starten wir eine geführte Radtour „Teton View Tour“ entlang der östlichen Grenze des Grand Teton Nationalparks. Wir sind etwa 6 Stunden unterwegs, um die 30 km Strecke. Wir begegnen Bisons mit dem Rad – Nervenkitzel. Ein toller Tag! Stephan, unser Guide, erzählt uns so viele tolle Geschichten und wir erhalten wertvolle Infos rund um das Thema Bisons.

geführte Radtour

Den Abend lassen wir im Biergarten der Snake River Brewing Company ausklingen. Wir übernachten noch einmal in Jackson Hole.

Tag 8:
Weiterfahrt: Jackson Hole, WY – Lower Geyser Basin – Fountain Paint Pot
150 km – 2 Stunden
Auf dem Weg Richtung Norden stoppen wir noch einmal, um weitere Geysire zu erkunden. Im Lower Geyser Basin gehen wir den Fountain Paint Pot Trail – etwa ein Kilometer lang.

Geysire, Geysire aller Art im Yellowstone Nationalpark

Weiterfahrt: Fountain Paint Pot, WY – Gardiner (Emigrant), Montana
80 km – 1 Stunde und 15 Minunten

Unsere Unterkunft – liegt ein wenig im Nirgendwo in der Nähe des unscheinbaren Ortes Emigrant, Montana. Nach Ankunft in unserem Paradise Gateway B&B – genauer gesagt in der Yellowstone Meadow Cabin – sind wir verzückt. Unser Holzhaus mit ganz viel Charme liegt direkt am Yellowstone River. An unserem Uferstück steht eine Schaukel für zwei mit wunderschönem Ausblick.

Paradise Cabin

Zum Glück haben wir vor Anreise eingekauft und genießen, ohne schlechtes Gewissen, einfach nur unsere „Paradise Cabin“.

Tag 9:
Für den heutigen Tag haben wir eine Rafting Tour ab Gardiner, MT gebucht. Für etwa drei Stunden haben wir eine wilde, aber sehr spaßige Fahrt auf dem Yellowstone River. Es gibt ein paar tückische Stellen, einmal landen wir alle im Wasser, aber es läuft alles super. Wir können an einer Stelle auch noch in heißen Quellen baden. Zur Info: Wir sind Anfänger und konnten die Tour gut meistern.
Auf dem Rückweg zu unserer Paradise Cabin stoppen wir noch für ein frühes Abendessen im Old Saloon, seit 1902, in Emigrant. Wir sind die einzigen Touristen hier und werden vom Essen mächtig positiv überrascht. Nach einer wärmenden Tomatensuppe noch Schrimps in Knoblauchsoße. Köstlich.
Übernachtung: eine weitere Nacht in der Paradise Cabin.

Tag 10:
Weiterfahrt: Emigrant, MT – Cooke-City-Silver Gate, Montana
140 km – 2 Stunden

Gegen Mittag kommen wir an. Zuvor haben wir in einem kultigen General Store in Cooke-City, MT eingekauft und genießen den Nachmittag in der Natur am Grillplatz. Das Bärenspray jetzt immer am Mann.
Unsere Unterkunft: Wir übernachten in rustikalen Holzhütten, kein großer Luxus aber Wildnis Feeling pur.

Tag 11:
In Cooke City mieten wir uns für den nächsten Tag ATVs. Hiermit fahren wir, weil es einfach zu viel Spaß macht, den ganzen Tag in einem Gebiet umher, welches uns von dem Vermieter empfohlen wurde. Es gibt dort OHV trails (off-highway vehicle), die für 4×4 Fahrzeuge, somit auch für ATVs (Quads) geeignet sind. Es geht auf den Daisy Pass und zum Lake Abundance. Den ganzen Tag begegnen wir keinem anderen Fahrzeug und sind irgendwie froh, mit zwei ATVs unterwegs zu sein, falls etwas passieren sollte. Es geht alles gut und wir haben einfach nur einen wunderschönen Outdoor Tag.
Den Abend lassen wir noch einmal am Grill vor unserer Hütte ausklingen.

ATV Tour ab Cooke City, Montana

Tag 11:
Über den Beartooth Pass machen wir uns mit einem „Pilot Car – Follow Me“ auf, zu unserem nächsten Ziel. Immer wieder gibt es Baustellen-Abschnitte, durch die wir mit einem Lotsenauto geleitet werden. Die Ausblicke sind atemberaubend. Wir fahren über Billings, Gilette und Newcastle (mit einer imposanten, alten Fabrikanlage) und in Custer treffen wir auf eine große Bisonherde direkt neben der Straße. Unser heutiges Ziel: Hill City in South Dakota.

Weiterfahrt:
eine lange, wunderschöne Strecke über den Beartooth Pass von Cooke City-Silver Gate, MT nach Hill City, SD
780 km – 3 – 8,5 Stunden Fahrt

In Hill City angekommen, schlendern wir einmal die Hauptstraße auf und ab und lassen uns dann auf ein Bierchen, Samuel Adams, auf der Terrasse des Alpine Inn nieder. Hier stehen die Gäste Schlange, um einen Tisch für das Abendessen zu ergattern.
Spontan entscheiden wir uns für Bumpin Buffalo Bar & Grill in der direkten Nachbarschaft.
Übernachtung: Wir wollten eine zentrale Unterkunft und haben uns für Timber Lodge Retreat entschieden. Es gibt aber unzählige, weitere schöne Unterkünfte in und um Hill City, SD.

Tag 12:
Historische Zugfahrt ab Hill City, SD
Eine historische Dampflok zieht den Zug auf einer etwa einstündigen Fahrt nach Keystone. Wir wählen die Zeiten so, dass wir etwa zwei Stunden Aufenthalt in Keystone haben, bevor wir mit dem Zug die Rückfahrt antreten.
Wir mussten direkt nach der Zugfahrt weiter nach Sioux Falls fahren. Es empfiehlt sich aber sicher, lieber noch eine Nacht länger zu bleiben.

Dampflok Fahrt von Hill City nach Keystone, South Dakota

Weiterfahrt: Hill City, SD – Sioux Falls, SD
600 km – 5,5 Stunden Fahrt

Tag 13:
Sioux Falls, South Dakota
Wir müssen zurück über Sioux Falls, weil unsere Freunde aus Deutschland von hier wieder ihren Rückflug antreten.
Unsere Unterkunft: ich würde hier eines der B&Bs empfehlen. Die haben immer einen besonderen Charme.

Tag 14:
Weiterfahrt: Sioux Falls, SD – Spring Green, Wisconsin
610 km – 6 Stunden

In Spring Green, WI Besuch des absolut verrückten „House on the Rock von Alex Jordan. Man wandelt durch ein unendlich scheinendes Haus-Labyrinth mit unvorstellbar abwechslungsreichen, ausgefallenen Ausstellungsstücken. Völlig überwältigt freut man sich zum Schluss wieder, an die frische Luft zu treten und kräftig durchatmen zu können.

Übernachtung: In der Nachbarschaft gibt es ein Golf Resort. Infos zum House on the Rock und dem Golf Resort unter dem „House on the Rock“ Link.

Weiterfahrt: Spring Green, WI – Milwaukee, WI
200 km – 2 Stunden

Hier kannst Du Dir den Tourplan herunterladen:

Wohnortänderung Dubai

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Wann, wo und wie muss ich mich am neuen Wohnort anmelden?

Nach der Abmeldung in Deutschland würde ich auch eine Anmeldung in Dubai empfehlen. Dies ist zwar nicht zwingend vorgeschrieben, hat aber Vorteile.

Wenn man seinen Wohnort, in unserem Fall momentan Dubai, im Pass eintragen lässt, kann man z.B. in Deutschland oder Europa mehrwertsteuerfrei einkaufen. Hierfür braucht man nach dem Einkauf den entsprechenden Beleg, Global Blue, um diesen dann am besten vor Abreise, zur Erstattung der Mehrwertsteuer (VAT) am jeweiligen Abflughafen am zuständigen Schalter vorzulegen.  

Ein weiterer, für mich noch wichtigerer, Vorteil ist, dass mir nach der Änderung des Wohnortes im Reisepass auch eine Wohnortbestätigung vom Konsulat, z.B. für die Bank oder das Finanzamt in Deutschland ausgestellt werden kann. So gerade bei uns geschehen.

Die Bank wollte für das Finanzamt Belege/Beweise, dass wir wahrhaftig in Dubai ansässig sind. Da leider jegliche lokalen Verträge, wie Telefon- und Internetanschlüsse, Strom- und Wasserabrechnungen, Mietvertrag usw., usw. alle auf meinen Mann laufen (da er der Haupt-Verdiener in der Familie ist), war der Nachweis, dass auch ich hier permanent wohne, eher schwierig.

Eine Wohnortbescheinigung in Dubai kostet 110 AED. Aber vorher muss bereits der Wohnort im Pass geändert worden sein.

Für jegliche konsularische Services bei der Vertretung in Dubai muss man vorab online einen Termin buchen.

Die Wohnortänderung konnte ich für unsere ganze Familie mit einem Termin erledigen. Das entsprechende Formular, das für jedes Familienmitglied ausgefüllt und unterschrieben vorgelegt werden muss, kann man unter folgendem Link herunterladen.

Darüber hinaus muss man die Pässe mit dem entsprechenden Visum für die UAE mitbringen (oder eine Kopie des Visums) und die Abmeldung der deutschen Behörde.

Expo 2020 in 2021

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Dubai, UAE

Meine erste Expo naht. Diese Woche habe ich das Saison Familien Ticket für unsere Familie gekauft. Von Oktober 2021 bis März 2022 können wir hiermit so oft wir wollen die Expo besuchen. Ich freue mich riesig, denn es ist wirklich meine erste Expo.

Im Jahre 2000 als die Expo in Deutschland, in Hannover, war, war das ein turbulentes Jahr für uns in Deutschland. Wir sind in dem Jahr im Mai vom hessischen Hinterland nach Würzburg gezogen. Ende Oktober ging es im selben Jahr mit Sack und Pack bereits weiter nach Regensburg. Zum Jahresabschluss haben wir auch noch geheiratet. Somit waren meine Gedanken überall, aber nicht bei der Expo.

Davor und danach hat mich die Expo eigentlich nie wirklich gereizt und sie wäre mir auch keine extra Reise wert gewesen. Ich bin da ehrlich.  Wobei ich aber sagen muss, dass ich Freundinnen habe, die soweit wie irgendwie möglich und sinnvoll versuchen, Expos zu besuchen.

Wenn nun aber die Expo direkt vor meiner Haustür, 50 km entfernt, stattfindet, mir die Türen mit dieser Saison Karte zu 191 Länderpavillions offenstehen, dann werde ich die Gelegenheit nutzen, so viele wie möglich davon zu besuchen.

Expo – wir kommen.

Familiensaison Karte für zwei Erwachsene und zwei Kinder – 234 EUR

(typisch Dubai: auch eine Saisonkarte für das Kindermädchen ist in der Familienkarte zusätzlich enthalten)

Podcasts – meine Favoriten

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– Alltags-Versüßer –

Eine, meiner relativ neu entdeckten Leidenschaften, ist das Hören von Podcasts. So erfrischend, bereichernd, unterhaltsam und lehrreich – kann ich nur dringend weiterempfehlen.

Ich will euch heute meine Favoriten vorstellen, die, die mir die tägliche Hausarbeit versüßen, die mich ohne Schimpftiraden Kinderzimmer aufräumen lassen, ohne Groll Wäscheberge bezwingen lassen und das tägliche Hundekacke-sammeln ertragbar machen.

Aber, die mich auch lehren, was andere Frauen in meiner Situation, als mitreisendes Anhängsel, als Trailing Spouse, als Tandem Nomad, als mitreisende Ehefrau und Mutter in dieser Welt motiviert. Vorbilder zeigt, die ihre Träume verwirklicht haben. Podcasts, die mir Ideen geben, was alles möglich ist. Manche stillen auch ein Fernweh im Alltag, wenn ich zwar in einer Urlaubsregion lebe, aber trotzdem Hausfrau und Mutter bin und meine „Arbeiten“ erledigt werden müssen, genauso wie bei Familie x in Buxtehude oder bei Familie y am anderen Ende der Welt.

Aber Träume kann man haben und man kann auch daran arbeiten, sie wahr werden zu lassen.

Expat Happy Hour von Sundae Schneider-Bean

Tandem Nomads von Amel Derragui

Go For it! Dein Online Business Podcast von Caroline Preuss

Expat Partner Podcast von Julia Meder

Transcontinental Overload von Stephanie Cook

Für Welt-Impressionen…

Weltwach oder Unfolding Maps von Erik Lorenz

Einfach aussteigen – der Auswanderer Podcast von Nicolas Kreuter

Nicht ganz passend zum Thema, aber für die Persönlichkeitsentwicklung auch schön zu hören:

Da ist Gold drin von Dana Schwandt

Einfach mal reinhören, wenn ihr Lust habt. Vielleicht habt Ihr noch weitere Podcast Tipps für mich. Immer gerne!

Schuluniformen

Auswandern

Deutsche Internationale Schule in Dubai         

In Dubai an den Schulen herrscht Schuluniform-Pflicht. Unsere Kinder waren freudig aufgeregt und tragen noch heute die Uniform gerne. Es gibt morgens keine Diskussionen oder Überlegungen, was angezogen wird – es steht einfach immer fest.

Wir kamen erst 12 Tage vor Schulstart in Dubai an. Ich habe vorab bereits bei Threads, einem der beiden Ladenketten die Uniformen der deutschen Schule anbieten, einen Termin online gebucht. Was sich als absolut ratsam herausgestellt hat. (Die zweite Ladenkette heißt Stitch)

Als wir uns in der Mall dem Threads Laden näherten sahen wir bereits eine lange Schlage vor dem Schulshop. Denn hier werden allerlei Uniformen von sehr vielen Schulen in Dubai angeboten, dementsprechend großer Andrang herrschte. Dank der online Buchunggsbestätigung kamen wir relativ zügig dran. Wir wurden von einer Empfangsdame einem Verkäufer hinter einer Theke zugewiesen. Dieser hatte alle erforderlichen Uniform Stücke zum Anschauen auf einer Stange für uns parat. Natürlich nicht die passenden Größen, die wurde dann aus einem Lager zur Anprobe für uns herangeschafft. Die Kinder hatten einen riesen Spaß, die Klamotten mit viel Aufregung anzuprobieren. Es war ein Trubel und eine Lautstärke in dem Laden – unglaublich.

Wir haben für den Start für unseren Sohn:
drei kurze Hosen, fünf Poloshirts, einen V-Ausschnitt Strickpullover gekauft und eine lange Hose mussten wir extra schneidern lassen.

Für unsere Tochter haben wir folgende Artikel zum Start gekauft:
zwei Röcke und ein Skort (ein Hosenrock – mittlerweile ihr absoluter Favorit), fünf Poloshirts, eine Strickjacke und eine lange Hose.

Außerdem kam noch in den Warenkorb für beide zwei Sport-Shorts inklusive zwei Sport-Shirts gekauft, je eine Baseball Kappe, ein Paar Schulschuhe in schwarz (mit schwarzer Sohle), und ein Paar weiße Turnschuhe für den Sportunterricht.

Was ich anders machen würde:
– den V-Ausschnitt Strickpulli und die Strickjacke würde ich durch eine Kapuzen-Sweatshirt Jacke ersetzen
– die schwarzen Schuhe haben wir in diesem Sommer für das sechste Schuljahr aus Deutschland mitgebracht. Erheblich günstiger.
– für die Sportuniform hätte ein Set ausgereicht.
– die langen Hosen haben die Kinder bis jetzt kein einziges Mal getragen.
– auch die Baseball Kappe hatten die Kinder kein einziges Mal auf.

Schulranzen und Mäppchen, sowie eine Tasche für die Kunstsachen haben wir ebenfalls gekauft.

Hier haben viele Kinder einen Trolley für ihre Schulsachen. Diesen finde ich allerdings für Buskinder eher unpraktisch.

Bei dieser Grundausstattung für zwei Kinder kommt schon eine stattliche Summe zusammen.

Kleiner Tipp für später:
Es gibt eine tolle DISD Flohmarkt – Whats App Gruppe, in der auch immer wieder Schuluniformen angeboten werden. Dort unbedingt nach Ankunft aufnehmen lassen.