Half Desert Road

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Dubai.

Ich hatte immer mal wieder Fotos gesehen und wollte unbedingt mal dort hin. Die Half Desert Road – kann man tatsächlich so in Google Maps eingeben, im Südwesten der Stadt gelegen. Also mit passendem Besuch auf dem Weg in ein Wüstencamp noch schnell einen Stopp einlegen. Es gibt tatsächlich eine Ausfahrt von der Autobahn. Man fährt dann in ein nicht vorhandenes Wohngebiet. So scheint es zumindest, denn die Straßen sind alle angelegt, gerade, lang und viele, viele Abzweige immer über Kreisverkehre verbunden und komplett mit Straßenschildern ausgestattet. Echt skurril. Die ein oder andere Straße ist gar schon vollkommen von den Sandverwehungen eingenommen und zumindest für mich nicht befahrbar. Wir können an den Spuren im Sand sehen, dass der mehr erfahrene SanddünenFahrer schon Strecken fährt, die wir lieber auslassen und auch schon mal wenden. Wir halten immer mal wieder an und machen Fotos. Begegnen tatsächlich sogar zwei anderen Autos und später, sehr weit hinten drin, sogar noch einem LKW…

Irgendwann haben wir dann aber doch genug Fotos gemacht, viel Sand in den Schuhen und heiß ist es auch. Kurzer, aber wirklich sehenswerter Stopp.

Mysk al Badayer

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Wüstenhotel – Sharjah

Wie eine Festung aus 1001 Nacht thront dieses Wüstenhotel nicht weit entfernt von der Hauptstraße entfernt am Rande der endlosen Wüste. Sandfarbene, prächtige Gebäude erstrecken sich Trutzburg-artig durch die weitläufige Anlage. Seit kurzem hat die Anlage einen wunderschöne Poolanlage, an der sich perfekt der Nachmittag verbringen lässt. Leider ohne Wüstenblick.

Wir hatten ein Hotelzimmer gebucht, kein Zelt. Die Zimmer sind super schön, aber leider ohne Balkon oder Terrasse. Da ich ein Draußen-Mensch bin, hat mir das gefehlt. Die Zelte haben die schönste Lage. Sie umrunden das Camp und haben den exklusiven Wüstenblick. Traumhaft. Leider haben das alle anderen nicht. Fand ich ein wenig schade.

Zum Mittag wollten wir den Kindern einen Snack bestellen. Das hat auch funktioniert, aber der Sitzbereich zum Lunch ist eher bescheiden oder sagen wir, spartanisch. Graue Kunststoff-Rattan Möbel mit gläsernen Tischplatten vermitteln eher Kühle, als Gemütlichkeit. Nichts eingedeckt, keine Deko.

In einem großen überdachten, trotzdem luftigen Innenhof stehen unter anderen eine Tischtennisplatte und ein Kicker bereit. Super Abwechslung für die Kinder.

Das Abendessen wurde in Buffetform angeboten. Da es sich um ein alkoholfreies Hotel handelt, haben wir Wasser zum Abendessen bestellt. Leider kam die Wasserflasche nachdem wir bereits beim Hauptgang waren… Etwas unaufmerksam und langsam der Service für ein 5 Sterne Hotel.

Nach dem Essen haben wir uns im Außenbereich noch auf arabischen Sitzecken niedergelassen, um ein wenig Karten zu spielen. Auch hier kein Schnick-Schnack, keine Deko, keine Kerzen, sondern 60 Watt Glühbirnen in den arabischen Laternen. Kein Service, der uns vielleicht einmal ein Getränk angeboten hat.

Wir haben ja fast zehn Jahre in Afrika, Südafrika, gelebt und sind da wirklich etwas vom Service, Herzlichkeit und Liebe zum Detail verwöhnt.

Wir hatten am nächsten Morgen ein super langes, gutes Gespräch mit dem Hotelmanager und ich denke, er war super dankbar, dass wir uns die Zeit genommen haben, mit ihm dieses ehrliche und offene Gespräch geführt haben. Wie ein Schwamm hat er alles aufgesaugt…

Bin gespannt, ob sie sich das ein oder andere vielleicht zu Herzen nehmen. Denn sie waren wirklich super bemüht und eher verwundert, dass sie vielleicht nicht so viel Zulauf haben, wie sie erhofft haben…

Das nächste Mal würde ich auf jeden Fall ein Zelt buchen, wenn bezahlbar, denn ich denke, dann hat man das wirkliche WüstenHotel-Erlebnis, welches wir jetzt nicht fühlen konnten.

Besuch – Urlaub – Besuch – Besuch

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3 Wochen EntdeckerGlück UAE

Wow, was habe ich für unbeschreibliche Wochen hinter mir. Entdecker Overload der ganz großen Extraklasse. Ich bin so dankbar, all das mit solch mir lieben und wichtigen Menschen in den letzten drei Wochen teilen zu dürfen. Und obwohl ich fast sagen kann, ich hatte drei Wochen „Urlaub“ am Stück, war ich wirklich unglaublich erschöpft am letzten Freitag, nachdem mein Dauer-„Sightseeing“ ein Ende hatte.

Es fing damit an, dass eine liebe Freundin noch zum Expo Endspurt mir Gesellschaft aus Deutschland leisten wollte. Diesen Endspurt wollten nicht nur wir hinlegen und somit war nach zwei Tage, die Expo für uns vom Programm gestrichen. Es waren so viele Besucher vor Ort, dass die Schlangen vor den Pavillons ermüdend lang waren und selbst die kleineren Pavillons so gut besucht waren, dass es einfach keinen Spaß mehr gemacht hat. Meine Familie und ich haben zu meiner großen Erleichterung ja bereits mit Expo Eröffnung im Oktober, jedes freie Wochenende auf dem Gelände verbracht und wirklich genießen können. Denn anfangs war der Run auf die Weltausstellung nicht so groß, wie erwartet. Da auch meine Freundin mit mir zusammen schon einige entspannte Expo Tage zuvor auf früheren Besuchen erleben durfte, fiel es auch ihr nicht schwer, spontan auf mein Alternativprogramm umzuschwenken.

Wir haben so viel erlebt, davon werde ich euch hier in den nächsten Tagen berichten…

Meine Freundin flog am Freitag wieder zurück ins kalte Deutschland und wir starteten in die Osterferien und machten uns am nächsten Tag auf zu einen einwöchigen Roadtrip durch die Vereinigten Arabischen Emirate. Denn für uns gibt es hier in der neuen Heimat immer noch viel vor der Haustür zu entdecken, also liegt das UrlaubsGlück direkt vor der Tür. In meiner ReiseplanLeidenschaft hatte ich einen gut gefüllten Reiseplan ausgearbeitet und die Familie hat sich überraschen lassen.

Wir haben so viel erlebt, davon werde ich euch hier in den nächsten Tagen berichten…

Unser Trip endete eine Woche später am Freitag, den 1. April. Direkt in dieser Nacht von Freitag auf Samstag kam meine „älteste“ Freundin aus Deutschland angereist. Da es sich hier um einen mega spontanen Besuch handelte, kam ich gar nicht dazu, mir viele Gedanken, um unser gemeinsames Programm zu machen. Klar war nur, dass ebenfalls meine Kinder bespaßt werden mussten, denn die hatten ihre zweite Ferienwoche. Und auch diese Woche war schlussendlich reich gefüllt mit Entdeckungen.

Wir haben so viel erlebt, davon werde ich euch hier in den nächsten Tagen berichten…

Fazit: Ich habe innerhalb von drei Wochen so extrem viel von meinem neuen Heimatland entdecken können. Wahnsinn. Da ein Highlight im Sprint auf ein nächstes folgte, fehlte komplett die Zeit, das Erlebte wirklich im Kopf verarbeiten zu können, was vielleicht mein Erschöpfungsgefühl am Ende erklärt. Ich werde die nächsten Tage nutzen, mit euch in kleinen Beiträgen die tollen Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse zu teilen und somit gleich für mich zu verarbeiten. Ich bin mir sicher, dass das ein oder andere super Spannende für euch dabei sein wird. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben so viel mehr zu bieten als Strand, Luxushotels und Einkaufzentren.

Lasst euch überraschen!

Wer aufmerksam war… merkt, dass nun in meinen Erzählungen ein „Besuch“ des Titels des Beitrages fehlt. Dieser Besuch sitzt gerade im Flieger und kommt heute Nacht an.

Aber hier wird es mit meinen Eindrücken weniger werden, denn die liebe, befreundete Familie mit zwei Teenager Jungs, wird Dubai mit Taxi auf eigenen Faust erkunden. Ich werde mich meinem Alltag widmen, das Erlebte der letzten drei Wochen mit euch zusammen verarbeiten und ganz sicher, viele schöne Abende mit den Freunden verbringen. Ich freu mich drauf.